Fachberatung beim Hörakustiker – Otosklerose Hörgeräte vom Profi

Otosklerose ist eine Erkrankung des knöchernen Labyrinths – also des Knochens, der das Innenohr umgibt – die mit einer überschießenden Knochenbildung einhergeht.

Sie kann Auswirkungen auf das Mittelohr und das Innenohr haben und tritt überwiegend zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr auf. Für Otosklerose gibt es Hilfe durch Hörgeräte, da es noch keine medikamentöse Abhilfe gibt. Alles, was Sie rund um das Thema wissen müssen, lesen Sie im Folgenden.

Ursachen und Auswirkungen der Erkrankung

Otosklerose kann zahlreiche Symptome aufweisen. Vor allem nimmt bei den Betroffenen das Hörvermögen zunehmend ab. Auffällig ist gleichzeitig, dass viele Betroffene in lärmender Umgebung besser hören, als in Stille. Dies liegt daran, dass tiefe Geräusche nicht mehr gut wahrgenommen werden. Außerdem können die Betroffenen ihre eigene Stimme meist noch normal hören.

Grund dafür ist, dass Geräusche von außen zwar nicht mehr stark wahrgenommen werden, die eigene Stimme aber durch die Schädelknochen zum Innenohr gelangt. Zudem kann die Erkrankung mit einem Tinnitus – d. h. einem tiefen Ohrensausen – und teilweise positionsbedingtem Schwindel einhergehen. Nicht immer treten alle Beschwerden gleich stark und von Beginn an auf. Allerdings können sich die Symptome allmählich verschlimmern.

Die Verknöcherung kann im Rahmen einer umfangreichen Diagnostik entdeckt werden. Charakteristisch für die Krankheit ist vorwiegend die Schallleitungsschwerhörigkeit. Je nachdem, welcher Teil des Ohrs betroffen ist, kann auch eine Schallempfindungsschwierigkeit vorliegen. Die Ursachen für die Erkrankung sind bis heute noch ungeklärt. Vermutet werden genetische, virale und hormonelle Einflüsse. Bei fortschreitender Erkrankung kann Otosklerose sogar zur Taubheit führen.

Beratung zu Otosklerose Hörgeräten in Pasewalk. Hörtest in Pasewalk. Gehört auch zu den Leistungen eines Hörakustikmeisters

Otosklerose Hörgeräte – mehr erfahren beim Hörakustiker

Hilfe für Betroffene vom Fach

Otosklerose ist einfach gesprochen eine Verknöcherung, die langfristig zu Schwerhörigkeit und Taubheit führen kann. Generelle Hörgeräte können bei Betroffenen häufig nicht die notwendige Hilfe leisten, die für eine merkliche Hörverbesserung notwendig wäre. Medikamente gibt es gegen die Erkrankung bis jetzt nicht. Die Verknöcherung kann weder gestoppt noch rückgängig gemacht werden. Die einzige Möglichkeit, das Problem vollständig zu beseitigen, ist derzeit ein operativer Eingriff.

Dabei werden die Verknöcherungen entfernt, was die Beweglichkeit der Gehörknöchelchen wiederum verbessert. Andere Heilungen gibt es heutzutage noch nicht. Allerdings gibt es die Option, Hörgeräte zu nutzen, um die Symptome zu lindern. Vor allem bei Schwerhörigkeit und Schwierigkeiten bei der Schallempfindsamkeit können Hörgeräte vom Profi eine gute Hilfe sein.

Spezielle Hörgeräte sorgen dafür, dass der Betroffene wieder gut hören kann, obwohl die Verknöcherung vorliegt. Dadurch werden zumindest die Symptome deutlich gelindert und die Patienten haben wieder die Möglichkeit, den Alltag normal zu bestreiten. Viele Patienten sind langfristig auf die Nutzung eines Hörgeräts angewiesen.

Auch für den Tinnitus kann ein Hörgerät hilfreich sein. Heutzutage gibt es spezielle Geräte, die eine sogenannte Tinnitusmaskierung beinhalten. Diese Maskierung sorgt dafür, dass die unangenehmen Störgeräusche nicht mehr oder zumindest deutlich geringer wahrgenommen werden.

Für die Betroffenen kann der Tinnitus besonders unangenehm sein, da ein permanentes Störgeräusch im Alltag darstellt und häufig zu Kopfschmerzen und Schlafproblemen führt. Wenn Sie bereits einen Tinnitus entwickeln, sollten Sie über ein entsprechendes Hörgerät nachdenken.

Fachberatung niemals auslassen

Haben Sie Hörprobleme und den Verdacht auf Otosklerose? Dann sollten Sie sich unbedingt vom Fachmann beraten lassen. Nur dort erhalten Sie eine sichere Diagnose. Die Verknöcherung kann meist nicht von außen erkannt werden und wird nur im Rahmen einer diagnostischen Untersuchung festgestellt. Auch eine Empfehlung zu entsprechenden Hörgeräten sollten Sie sich nur bei einem zuverlässigen Experten einholen.

Dort erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, welche Modelle zu Ihren Problemen passen und was Sie sonst noch unternehmen können. Schaffen Sie Abhilfe mit moderner Hörtechnologie und sorgen Sie dafür, dass Sie bald wieder entspannt durch den Alltag gehen können.

Fazit – Verknöcherung und passende Hörgeräte vom Fachmann

Otosklerose ist eine Verknöcherung im Ohr, die langfristig zu Schwerhörigkeit und sogar Taubheit führen kann. Die Ursachen lassen sich heute nicht eindeutig identifizieren und medikamentöse Behandlung ist nicht möglich. Spezielle Hörgeräte vom Profi lindern jedoch die Symptome und sorgen dafür, dass Sie wieder entspannt durch den Alltag gehen können. Eine umfassende Beratung sollte stets nur beim Fachmann eingeholt werden.

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Peggy Köhn-Döhr

Logoklein

Hörakustikmeisterin & Audiotherapeutin nach EUHA
Geschäftsführerin