Hörgeräte bei Alzheimer – so werden Sie gut beraten

Wer unter Hörschwierigkeiten leidet, erlebt auf Dauer nicht unerhebliche Einschränkungen in der Kommunikation. Diese Einschränkung kann umso größer werden, wenn Demenz hinzukommt. Im Alter sammeln sich die Probleme leider immer häufiger.

Wird nicht rechtzeitig Hilfe aufgesucht, kommt es schnell zu Fehldiagnosen und langfristigen Schwierigkeiten. Hörgeräte helfen dabei, die akustischen Signale weiterhin zu empfangen und die Probleme einzugrenzen. Wir erklären Ihnen hier, warum Hörgeräte bei Alzheimer so wichtig sind und worauf Sie generell achten sollten.

Hörverluste erkennen und unterscheiden

Nicht jeder Hörverlust ist gleich – einige Menschen erleiden schon von Geburt an Schwierigkeiten bei der Aufnahme und Verarbeitung akustischer Signale. Andere Menschen erleben die sogenannte Altersschwerhörigkeit.

Hörprobleme können verschiedene Ursachen haben, daher ist es wichtig, ein passendes Hörgerät zu finden. Mittlerweile gibt es auf dem Markt zahlreiche unterschiedliche Hörgeräte für die verschiedenen Bedürfnisse der Patienten. Eine umfassende Beratung bei Hörakustik Köhn ist daher ratsam. Ihr Hörgerät sollte stets an die Diagnose des Arztes angepasst sein.

Demenzrisiko senken und auf Hörgeräte bei Alzheimer zurückgreifen Bild Copyright: evgenii mitroshin / kostimedia / shutterstock

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Demenzrisiko senken und auf Hörgeräte bei Alzheimer zurückgreifen

Hörgeräte bei Alzheimer – so kann Ihnen geholfen werden

Leiden Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Alzheimer und Hörschwierigkeiten? Dann ist zeitnahes Handeln wichtig. Ein passendes Hörgerät ist vor allem bei gleichzeitiger Demenz eine wichtige Hilfestellung, da es die Kommunikation verbessert und den Alltag erleichtert. Wer unter Demenz leidet, hat meist Schwierigkeiten, den eigenständig zu bewältigen.

Informationen werden nicht mehr so zuversichtlich verarbeitet wie vor der Erkrankung. Das gleiche Problem stellt sich bei Hörschwierigkeiten ein: Wer die akustischen Informationen nicht mehr richtig wahrnimmt oder weiterleiten kann, erlebt ebenfalls Schwierigkeiten im Alltag.

Da Demenzerkrankte nicht selten auf die Hilfe von anderen angewiesen sind, ist Kommunikation ein wichtiger Faktor. Die Kommunikation kann mit der Nutzung eines guten Hörgeräts erheblich verbessert werden. Hörgeräte bei Alzheimer sind daher einer der wichtigsten medizinischen Faktoren, um den Alltag eines Patienten zu erleichtern.

Demenzrisiko senken – Hörgeräte rechtzeitig nutzen

Studien zeigen, dass das rechtzeitige Einsetzen eines Hörgeräts sogar dabei helfen kann, das Demenzrisiko zu senken. Zu den ersten Studien, die einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und Demenz feststellten, gehört eine Studie von Richard Uhlmann und Kollegen aus dem Jahr 1989. Weitere bedeutende Erkenntnisse stammen von Frank Lin, Facharzt für HNO und Epidemiologie, der eine Gruppe von Patienten mit seinem Team 18 Jahre lang beobachtete.

Er stellte einen Zusammenhang zwischen Demenz und Hörverlust fest, der in einer Studie von Gallacher aus dem Jahr 2012 bestätigt wurde. Auch ein Zusammenhang zum Abbau kognitiver Fähigkeiten schien vorzuliegen. Aus welchen Gründen genau Demenz mit zunehmendem Hörverlust wahrscheinlicher wird, ist heute bislang nicht ganz geklärt. Ein Faktor könnte die ständige Stimulation des Gehirns durch akustische Signale sein, die bei Hörverlust immer weniger wird. Gleichzeitig sorgt Hörverlust wie viele andere Einschränkungen häufig auch für zunehmende Isolation.

Teilweise denken Menschen fälschlicherweise sogar, sie leiden bereits unter anderen Erkrankungen – etwa Demenz – weil sie Informationen nicht mehr richtig wahrnehmen. Dadurch findet eine zunehmende Vereinsamung statt, die weitere Probleme mit sich bringen kann. Je weniger Kontakte ein Mensch pflegt, desto mehr leiden Körper und Psyche unter der Einsamkeit – nicht selten geht dies mit weniger Bewegung, weniger Gehirnstimulation, weniger Sprachtraining etc. einher.

Wird wiederum rechtzeitig erkannt, dass ein Hörproblem vorliegt, werden größere Probleme nicht selten vermieden. Wer erste Symptome erkennt, sollte daher zeitnah Beratung beim Hörakustiker in Pasewalk ersuchen.

Professionelle Beratung ersuchen

Wer Symptome erkennt, die für Hörschwierigkeiten sprechen, sollte zeitnah zum Hörspezialisten gehen. Die Beratung beim Hörakustiker ist unumgänglich, um eine professionelle und zuverlässige Diagnose zu erhalten. Gerade da es eine Vielzahl unterschiedlicher Hörprobleme gibt, ist eine genaue Diagnose wichtig. Schließlich wird das Hörgerät nur dann die richtige Wirkung erzielen, wenn die Probleme genau bekannt sind.

Hörschwierigkeiten und Alzheimer – Fazit

Hörschwierigkeiten und Alzheimer können zusammenhängen. Hörgeräte können den Hörverlust zwar meist nicht aufhalten, erleichtern aber den Alltag ungemein. Eine umfassende Erleichterung des Alltags ist gerade bei Demenz wichtig – und kann das Alzheimerrisiko sogar senken. Hörgeräte finden Sie im seriösen Onlineshop oder Fachhandel vor Ort. Schauen Sie sich gerne bei uns um! Wir empfehlen Ihnen zudem stets die Beratung beim Akustiker.

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Hörgeräte Service in Pasewalk und Umgebung. Peggy Köhn

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Peggy Köhn-Döhr

Logoklein

Hörakustikmeisterin & Audiotherapeutin nach EUHA
Geschäftsführerin