Wenn der Hörsinn nicht mehr richtig funktioniert – Hörprobleme bei Erkältung

Nicht nur Patienten mit einem dauerhaften Hörverlust klagen bei einer Erkältung über eine Verschlechterung des Hörens, auch Menschen, die ansonsten keine Schwierigkeiten mit dem Sinnesorgan haben, können unter Hörprobleme bei Erkältung leiden. Doch wieso hört man schlechter, wenn man unter einer Erkältung leidet und was kann man dagegen tun? Wie in vielen Fällen gilt, die Fachberatung beim Hörakustiker wie Hörakustik Köhn in Pasewalk kann helfen, einen Hörverlust mit einem entsprechenden Hörgerät auszugleichen.

Deshalb hat man Hörprobleme bei einer Erkältung

Der Hals kratzt und die Nase läuft stets, eine Erkältung ist gerade in den kalten Monaten nichts Ungewöhnliches. Unangenehmer wird es, wenn man auch das Gefühl hat, dass auch die Ohren verstopft sind, denn auch ein Hörverlust ist kein seltenes Symptom bei Menschen mit einer Erkältung oder Grippe.

Die Nase, der Rachen und die Ohren sind mit vielen feinen Kanälen und Röhren verbunden, die während einer Erkältung oder einer Grippe verschleimen können. Ebenfalls erhöht sich dadurch der Druck auf die sogenannte Eustachische Röhre, einer Verbindung zwischen Ohren und Rachen, was ebenfalls zu einem Druck auf den Ohren und somit zu einem Hörverlust führt. Die Belüftung des Mittelohres wird verhindert, was dazu führt, dass das Hören erschwert wird. In einigen Fällen können auch Ohrenschmerzen oder sogar eine kurzzeitige Schwerhörigkeit auftreten.

Was sollte man tun, wenn ein Hörverlust bei einer Erkältung auftritt?

Hörprobleme bei Erkältung

Hörprobleme bei Erkältung

Hörprobleme bei Erkältung sind nicht selten und in den meisten Fällen harmlos. Oft gehört der temporäre Verlust des Hörsinns zu den typischen Symptomen einer Erkältung oder auch bei einer Grippe. Häufig ist es so, dass die Hörprobleme bei Erkältung zugleich mit Kopfschmerzen auftreten. Der gesamte Kopf und oft auch das Gesicht fühlen sich schwer und verstopft an. Der Druck auf den Ohren sorgt ebenfalls dafür, dass man nicht mehr wie gewohnt hören kann.

Oft reicht es aus, abschwellende Medikamente in Form von Nasensprays zu nutzen, um akute Hörprobleme bei einer Erkältung zu verringern. Wenn die Schleimhäute verstopft sind, hilft auch ein Kamille-Dampfbad, um die Atemwege und Schleimhäute wieder freizubekommen. Der Druck auf den Ohren kann sich dann lösen und in den meisten Fällen ist auch das Hören wieder möglich. Ist dies nicht der Fall und bleiben die Hörprobleme bei einer Erkältung auch weiterhin bestehen, sollte man eine Fachberatung beim Hörakustiker nutzen. Der Experte kann helfen, das passende Hörgerät zu finden, damit die Betroffenen schnell wieder an ihrem Alltag aktiv teilnehmen können.

Können Hörprobleme bei einer Grippe auch zu einem dauerhaften Verlust des Hörsinns führen?

Tatsächlich ist es möglich, dass das Mittelohr so stark bei einer Grippe oder Erkältung in Mitleidenschaft gezogen wird, dass dies zu einem dauerhaften Verlust des Hörens führen kann. Dies geschieht überwiegend dann, wenn eine Grippe oder schwere Erkältung nicht richtig ausheilen kann. Wird das Mittelohr nur schlecht belüftet, zum Beispiel durch verstopfte Schleimhäute, kann dies zu einer anhaltenden Schädigung führen.

Besonders Kinder sind häufige Patienten beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt, denn die jungen Patienten, die in Kindergärten oder Schulen oft mit Viren in Kontakt sind, leiden oft unter Hörbeschwerden aufgrund von Erkältungen und damit folgenden Mittelohrentzündungen. Hier werden ebenfalls Nasensprays durch den HNO-Arzt verordnet, damit die Schleimhäute schnell abschwellen können und das Mittelohr wieder ausreichend belüftet werden kann.

Was sollte man tun, wenn der Hörsinn nicht mehr richtig funktioniert?

Ist man von einer Erkältung oder Grippe geplagt, sollte man sich zunächst in die Behandlung bei seinem Hausarzt begeben. Dieser kann eine Anamnese stellen und die passenden abschwellenden Medikamente auswählen, damit die Symptome schnell gelindert werden können. Nach wenigen Tagen sollten die Beschwerden sich verringern und das Wohlbefinden wieder hergestellt sein.

Ist dies nicht der Fall und können die Patienten nach wie vor nicht richtig hören, ist eine Fachberatung bei Hörakustik Köhn in Pasewalk (Uckermark) wichtig, damit das geschädigte Gehör schnell optimiert wird. Nach einem Verlust des Hörsinns kann man in der Beratung beim Hörakustiker zusammen mit dem Fachpersonal das optimale Hörgerät für den individuellen Bedarf finden. Hörgeschädigte haben heute viele Möglichkeiten, dank moderner Technik wieder hören zu können. Die Hörhilfen sind heute kleine Wunder der Technik und können im Alltag fast unbemerkt helfen, wieder aktiv an Gesprächen teilhaben zu können.

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Peggy Köhn-Döhr

Logoklein

Hörakustikmeisterin & Audiotherapeutin nach EUHA
Geschäftsführerin