Gibt es Wasserdichte Hörgeräte?

Wer sich gerne im Wasser aufhält und ein Hörgerät tragen muss, möchte wissen, ob es wasserdichte Hörgeräte gibt. Diese Frage muss leider dahin gehend beantwortet werden, dass es keine Hörsysteme gibt, die dem Träger einen absolut sicheren Wasserschutz bieten.

Die gute Nachricht ist, dass es Hörsysteme gibt, die über eine IP-Schutzart verfügen. Diese tragen dazu bei, dass Ihr Gerät vor Wasser und anderen Fremdkörpern – wie z. B. Staub – geschützt ist.

Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Informationen wenden Sie sich gerne an den Hörakustiker Köhn in Ihrer Nähe. Der Fachmann hilft Ihnen auch bei der Auswahl des für Sie passenden Geräts weiter.

Hörsysteme setzen sich aus vielen sensiblen technischen Teilen zusammen. Deshalb ist es empfehlenswert, wenn Sie bei dem Tragen Ihres Hörgeräts einige wichtige Punkte beachten:

Legen Sie das Hörgerät ab, wenn Sie nachts schlafen gehen. Unabhängig davon, ob es sich um Hörsystem handelt, das im Ohr oder hinter dem Ohr befestigt wird, könnte es sich leicht lösen.

Vermeiden Sie, dass Flüssigkeiten oder Sprays in das Hörgerät gelangen. Diese Fremdkörper haben zur Folge, dass Ihr Hörgerät nicht mehr einwandfrei funktioniert.

Setzen Sie Ihr Hörgerät nicht großer Hitze aus. Auch hierbei kann ein Schaden entstehen, der sich negativ auf die Funktionstüchtigkeit des Hörgeräts auswirkt.

Beachten Sie, dass es absolut wasserdichte Hörgeräte nicht gibt. Es gibt aber Hörgeräte, die mit einer IP68-Zertifizierung ausgestattet sind. Diese Norm verhindert, dass Ihr Hörgerät bei Kontakt mit Wasser Schaden nimmt.

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Wasserdichte Hörgeräte, gibt es Sie und was sollte man beachten?

Wasserdichte Hörgeräte sind für jeden, der auf das Tragen eines Hörgeräts angewiesen ist, die beste Wahl. Dies lässt sich allerdings nicht praktizieren, weil es kein Hörsystem gibt, dass dem Träger einen absolut sicheren Schutz bietet. Die Hörakustik-Technik ist inzwischen aber so weit, dass es Modelle gibt, die über eine IP-Schutzart verfügen.

Lassen Sie sich von dem Hörakustiker in Ihrer Nähe umfassend zu einem Hörgerät beraten, das über eine IP68-Zertifizierung verfügt. Die beiden Ziffern stehen für die Abweisung von Staub und Wasser. So ist es Ihnen möglich, das Hörgerät bei einem kurzen Ausflug in das Wasser zu tragen.

Hierbei sollten Sie aber drei Dinge beachten:

• Bleiben Sie nicht länger als 30 Minuten in dem Wasser.
• Gehen Sie nicht tiefer, als 1,5 Meter.
• Halten Sie sich nur im Süßwasser auf.

Nicht immer lässt es sich verhindern, dass ein Hörgerät mit Wasser in Kontakt kommt. Soweit das Gerät nicht mit einer IP-Schutzart ausgestattet ist, weiß Ihr Hörakustik-Fachmann in der Nähe Rat.

Nutzten Sie Hörgeräte, die mit einer IP68-Zertifizierung versehen sind, können Sie sich selbst um den Trocknungsvorgang kümmern. Ideal ist es, wenn Sie hierzu Trockenkapseln oder Trocken-Boxen verwenden. In diesen können Sie Ihr Hörsystem während der Trocknung lagern.

Haben Sie ein trockenes Tuch zur Hand, können Sie hiermit kleinere Beeinträchtigungen durch Wasser entfernen. Vermeiden Sie aber in jedem Fall den Einsatz eines elektrischen Geräts oder legen Sie es für einen längeren Zeitraum in die Sonne. Dringt das hierbei entstehende Kondenswasser in das Gerät ein, nimmt dieses einen Schaden, der nicht mehr zu beseitigen ist.

Sie interessieren sich für wasserdichte Hörgeräte oder Hörsysteme, die Sie für eine bestimmte Zeit im Wasser tragen können. Dann lassen Sie sich umfassend von dem Hörakustiker in Ihrer Nähe beraten. Sie erfahren von ihm, über welche IP-Schutzart Ihr Hörgerät verfügen sollte, damit Sie sich für mehrere Stunden im Süßwasser aufhalten können.

Über das Hörsystem, dass Sie im Salzwasser tragen können, informiert Ihr Hörspezialist in der Nähe Sie im Rahmen einer ausführlichen Beratung. Denken Sie insbesondere daran, dass Sie zur Trocknung des Geräts keine elektrischen Geräte einsetzen.

Ihr Hörspezialist der Hörakustik Köhn in Pasewalk weist Sie außerdem darauf hin, dass – unabhängig, ob Ihr Hörsystem mit einer IP68-Zertifizierung ausgestattet ist oder nicht – weder Spritzwasser noch Schweißperlen im Ohr eine Gefahr für die Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit Ihres Hörgeräts darstellen.